Mit Herz und Kompetenz –
unsere Ästhetische Chirurgie

Unser äußeres Erscheinungs­bild kann immer auch als eine Art Visiten­karte gesehen werden. Unser Aus­sehen be­einflusst unser Selbst­wert­gefühl – vom sozialen Um­feld bis hin zu unserem Arbeits­platz. Durch ästhetische Ein­griffe wird es möglich, gewisse Körper­merkmale und An­zeichen des Alterungs­prozesses zu redu­zieren und dadurch mehr Lebens­qualität zurück zu gewinnen.

Zur Person Priv.-Doz. Dr. med. Andrej Ring

Prof. Dr. med. Andrej Ring

Chefarzt
Prof. Dr. med. Andrej Ring
Ästhetische Chirurgie
+49 2305 294-2801

Der Chefarzt der Klinik für Plastische Chirurgie studierte von 1997 bis 2003 an der Ruhr-Universität Bochum. 2005 promovierte er bei Prof. Dr. med. H.U. Steinau an der Klinik für Plastische Chirurgie des BG Universitäts­klinikums Berg­manns­heil Bochum. 2013 folgte die Habilitation mit Erlangung der Lehr­befugnis für das Fach Plastische Chirurgie an der Medizinischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum.

Seine Ausbildung zum Chirurgen erfolgte bei Prof. Dr. med. G. Muhr an der Chirurgischen Klinik des BG Universitäts­klinikums Berg­manns­heil Bochum sowie bei Prof. Dr. med. J. Stern in der Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Unfall­chirurgie des St.-Josefs-Hospital Dortmund-Hörde. Hierauf folgte die Weiter­bildung zum Plastischen Chirurgen bei Prof. Dr. med. H.U. Steinau und Prof. Dr. med. M. Lehnhardt an der Klinik für Plastische Chirurgie des BG Universitäts­klinikums Berg­manns­heil Bochum, wo Prof. Ring als Oberarzt tätig war.

Prof. Ring ist Facharzt für Chirurgie und Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie. Zudem führt er die Zusatz­bezeichnungen für Hand­chirurgie, Not­fall­medizin und Intensiv­medizin. Die operativen Schwer­punkte des habilitierten Chirurgen sind rekonstruktive Verfahren des gesamten Spektrums der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie, der Sarkom­chirurgie, der palliativen Tumor­chirurgie, der Verbrennungs­chirurgie sowie der Hand- und Mikro­chirurgie.

Prof. Ring ist ordentliches Mitglied der Deutschen Gesell­schaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgie (DGPRÄC).

Unsere Ärzte

Chefarzt

Priv.-Doz.
Dr. med. Andrej Ring
Priv.-Doz. Dr. med. Andrej Ring

Ästhetische Chirurgie
Klinik für Plastische Chirurgie

Oberarzt

Dr. med. Niklas-Chris Dellmann
Dr. med. Niklas-Chris Dellmann

Ästhetische Chirurgie
Klinik für Plastische Chirurgie

Oberarzt

Priv.-Doz. Dr. med. Mathias Witt
Priv.-Doz. Dr. med. Mathias Witt

Klinik für Plastische Chirurgie

Beratung ist Voraussetzung für den Erfolg

Wir erarbeiten mit Ihnen zusammen ein individuelles Therapie­konzept unter Berück­sichtigung der verschiedenen Behandlungs­möglich­keiten und Risiken. Dabei werden wir mit Ihnen realistisch die zur Ver­fügung stehenden Ver­fahren erörtern, um das best­mögliche Ergeb­nis für Sie zu er­zielen. Unser Spektrum der form­verändernden Maß­nahmen umfasst hierbei modernste, minimal-invasive und mikro-invasive Ver­fahren.

Gesicht und Hals

 

Hautalterung ist ein natürlicher Prozess, welcher jedoch bei allen Menschen unterschiedlich ausgeprägt ist. Tiefe Falten und Hauterschlaffung, insbesondere im Gesicht, werden von uns als störend empfunden, sobald sie nicht zu unserem gefühlten Alter passen. Mimikfalten, wie z. B. Zornes-, Denk- und Lachfalten, lassen bei ihrer übermäßigen Ausprägung unser Gesicht müde wirken. Mit Hauterschlaffung und Volumenverlust an Wangen, Mund und Hals, sehen wir schlicht älter aus, als wir es sind. Da kein Gesicht dem anderen gleicht, ist eine individuelle Beratung unerlässlich, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Die Klinik für Plastische Chirurgie der Katholischen St. Lukas Gesellschaft bietet Ihnen ein breites Spektrum an Behandlungsmöglichkeiten zur Verjüngung Ihres Antlitzes an.

Welche Behandlungen bieten wir an?

Die Behandlung von Falten hängt von ihrer Ausprägung ab. Kleine störende Fältchen können im Rahmen mikroinvasiver Verfahren mit Hyaluron, Botox oder Eigenfett behandelt werden. Bei Hauterschlaffung bieten wir Ihnen die Möglichkeit des Fadenliftings, das Mini-Facelift oder das klassische Facelift an.

Botox, Hyaluron, Eigenfett oder PRP?

Botox (Botolinumtoxin A) ist eine körperfremde Substanz, welche nach Verabreichung zu einer Entspannung des betroffenen Muskels führt. Mimik-Falten, die durch eine erhöhte Muskelspannung entstehen, werden dadurch sichtbar geglättet.

Hyaluron (Hyaluronsäure) kommt in unserer Haut natürlich vor, wird jedoch im Laufe des Lebens weniger produziert. Hyaluronsäure hat die Fähigkeit körpereigenes Wasser zu binden und bestimmt somit das Volumen. Durch Injektion von Hyaluron können Gesichtspartien wieder aufgefüllt werden.

Eigenfett (Autologer Fett-Transfer/Lipofi lling) ist die natürlichste Variante, um die verlorengegangene Fülle im Gesicht wiederherzustellen. Eigenfett eignet sich besonders für Behandlungen, bei denen mehr Volumen benötigt wird. Mit Eigenfett konturieren wir das Gesicht und machen Wangen und Lippen attraktiver. Eigenfett gewinnen wir durch Fettabsaugung und können somit unliebsame Fettpolster gleich mitentfernen.

PRP (Plättchenreiches Plasma)
Die regenerative Hauttherapie mit körpereigenem Plasma („Vampir Lifting“ oder “Dracula Therapie”) ist eine Methode zur biologischen Hautverjüngung.
Das plättchenreiche Plasma aus Eigenblut kann auch zur Vorbeugung der Hautalterung sowie bei Wundheilungsstörungen eingesetzt werden. Bei der Behandlung wird Blut aus einer Armvene abgenommen und speziell vorbereitet. Der plättchenreiche Anteil des Blutplasmas wird anschließend zur Faltenbehandlung verwendet. Das körpereigene Plasma stimuliert den Regenerationsprozess Ihrer Haut. Regenerative Hauttherapie mit PRP kann mit anderen Verfahren kombiniert werden.

Was bieten wir Ihnen sonst an?

Erschlaffte Haut im Gesicht und am Hals straffen wir mit mikro- und minimalinvasiven sowie klassischen Verfahren.

Zu mikroinvasiven Verfahren gehören sowohl das oben genannte Hyaluron, als auch das Fadenlifting. Beim Fadenlifting werden dünne, besonders geformte Fäden in die Haut zur Straffung eingebracht. Diese Behandlung eignet sich für gering ausgeprägte Falten. Mit Fäden lassen sich fast alle Bereiche des Gesichtes, von der Augenbraue bis zum Hals, straffen.

Sind die Grenzen der mikroinvasiven Behandlung erreicht, kann eine Straffung durch minimalinvasive Verfahren, wie Mini-Facelift oder klassisches Facelift, durchgeführt werden. Das Facelift kombinieren wir dabei mit dem schonenden Aqua-Facelift.

Darf ich mehr erwarten?

Ja, neben den genannten Techniken zur Verjüngung bieten wir eine Reihe weiterer ästhetischer Operationen an:

  • Korrektur von angeborenen und erworbenen Nasendeformitäten
  • Korrektur von Schlupfliedern und Tränensäcken
  • Korrektur abstehender Ohren
  • Rekonstruktion von Gewebedefekten am Ohr u. v. m.
Gibt es Risiken?

Alle von uns angebotenen Behandlungsverfahren haben ihre individuellen Risiken. Zur Vermeidung von Komplikationen ist es daher unerlässlich vor jedem einzelnen Eingriff das Risikoprofil zu prüfen. Wir klären Sie über spezielle Risiken sowie mögliche Früh- und Spätkomplikationen der einzelnen Verfahren ausführlich auf. Sie dürfen von uns eine unverbindliche und ehrliche Beratung erwarten.

Verbleiben Narben?

Mikroinvasive Techniken hinterlassen keine Narben. Bei minimalinvasiven Techniken, wie Mini-Facelift und Lipofilling, werden lediglich kleine Einstiche benötigt. Bei klassischen Techniken kommen die Operationsnarben in natürlich vorhandenen Fältchen zu liegen und sind fast unsichtbar.

Leistungsspektrum Gesicht
und Hals

  • Faltenbehandlung (Botox und Hyaluron-Filler), Mikro-invasives Fadenlifting
  • Lippenaugmentation mit Eigenfett und Hyaluron-Fillern
  • Gesichtsstraffung, Mini-Face-Lift, schonendes Aqua-Facelift (Hydrodissektion)
  • Stirn-, Wangen-, Hals- und Augenbrauenlifting
  • Ober- und Unterlidstraffung
  • Otoplastik und Otopexie, Ohr-Rekonstruktion
  • Nasenkorrektur (Rhinoplastik)
  • Kinnkorrektur, Doppelkinnentfernung

Bauch

 

Selbst Durchtrainierte haben mit hartnäckigen Fettpölsterchen zu kämpfen. Unliebsame Pfunde und Fettdepots verschwinden nicht von selbst. Wer es aber schafft, Hüft- und Wampengold loszuwerden, bekommt nicht selten ein Problem mit der überschüssigen Haut. Die Klinik für Plastische Chirurgie der Katholischen St. Lukas Gesellschaft bietet Ihnen ein breites Spektrum an ästhetischen Verfahren an, um überflüssiges Fettgewebe abzubauen und dieses eventuell anderorts sinnvoll anzulegen. Die minimalinvasiven operativen Verfahren, die wir in der Ästhetischen Chirurgie anwenden, erstrecken sich von der schonenden Fettabsaugung bis hin zu kombinierten Straffungsoperationen.

Welche Behandlungsverfahren bieten wir an?

Durch Fettabsaugung (Liposuktion) können wir überschüssige Pfunde durch kleine Einstiche in der Haut beseitigen. Und das nicht nur am Bauch, sondern am gesamten Körper. Sowohl bei kleineren Fettpolstern als auch bei großen Fettreserven kann durch Liposuktion eine effektive Gewichtsreduktion und optimierte Körperform erreicht werden. Nach starkem Gewichtsverlust, wie z. B. bei hängenden Fettschürzen, führen wir eine Bauchdeckenstraffung (Abdominoplastik) durch. Hierbei wird das überschüssige Fett mitsamt der Haut entfernt und die Bauchdecke dadurch gestrafft. Dieses Straffungsverfahren setzten wir auch an Armen, Beinen und Brust ein, wenn der Hautüberschuss zu groß ist. In bestimmten Fällen ist eine Kombination beider Verfahren aus Fettabsaugung und Straffung möglich.

Dürfen Sie mehr erwarten?

Ja. Neben der schonenden wasserstrahl-assistierten Fettabsaugung für Fettpolster bieten wir Fettabsaugungen zum Bodycontouring an. Hier wird durch besondere Absaugtechniken die Körperform Ihren Idealen angepasst. Das gewonnene Eigenfett können wir nach spezieller Aufbereitung zu simultanen Korrekturen z. B. im Gesichts- oder Brustbereich weiter verwenden. Zusätzlich bieten wir Ihnen die Möglichkeit bei gleichzeitig bestehenden Gelenkbeschwerden, diese durch Eigenfett-Transfer zu behandeln.

Wie wird das Fett abgesaugt?

Anders als bei herkömmlichen Liposuktionstechniken löst die bei uns angewandte wasserstrahlassistierte Fettabsaugung präzise kleinste Fettpartikel schonend aus dem Gewebe heraus, so dass die gleichmäßig abgesaugten körpereigenen Fettzellen intakt und vital bleiben. Das vitale Eigenfett kann dadurch weiter verwendet werden.

Was passiert mit dem Fett?

Das Fett wird nach dem Eingriff fachgerecht entsorgt. Da es sich aber um vitale Fettzellen handelt, kann es zum Eigenfett-Transfer genutzt werden. Hierbei wird das gewonnene Fett speziell aufbereitet und kann danach als Füllmaterial z. B. für Korrekturen an Brust, Gesäß, Gesicht etc. oder auch bei Gelenkverschleiß genutzt werden.

Gibt es Risiken?

Alle operativen Behandlungsverfahren haben ihre individuellen Risiken. Zur Vermeidung von Komplikationen ist es daher unerlässlich, dass wir vor jedem einzelnen Eingriff das Risikoprofil prüfen. Wir klären Sie über spezielle Risiken sowie mögliche Früh- und Spätkomplikationen der einzelnen Verfahren ausführlich auf. Für Fragen zu besonderen Behandlungen oder Kombinationen von verschiedenen Verfahren stehen wir Ihnen natürlich mit unserer Expertise zur Verfügung.

Sie dürfen von uns eine unverbindliche und ehrliche Beratung erwarten.

Verbleiben Narben?

Ja. Bei der Liposuktion werden wenige Einstiche benötigt. Der Eigenfett-Transfer geschieht über dünne Kanülen. Bei der Bauchdeckenstraffung und Straffungen an Armen und Beinen werden dagegen größere Schnitte benötigt, welche jedoch unauffällig versteckt werden.

Werden Kosten für Operationen übernommen?

Jein. Unter bestimmten Voraussetzungen kann die Krankenkasse die Kosten übernehmen. Hierzu zählen häufig Bauchdecken-, Oberarm- und Oberschenkelstraffungen oder Bruststraffungen nach massivem Gewichtsverlust mit großer Fett- bzw. Hautschürze. Wir beraten Sie gerne und helfen Ihnen bei der Beantragung.

Leistungsspektrum Bauch

  • Liposuktion
  • Bauchdeckenstraffung (Abdominoplastik), Mini-Abdominoplastik
  • Entfernung von Schwangerschaftsstreifen

Brustformung

 

Die Brust der Frau ist einzigartig. Sie fasziniert und ist das Symbol für Weiblichkeit schlechthin. Ihre Form, die Größe und das Volumen beeinflussen das eigene Wohl- und Selbstwertgefühl. Die Klinik für Plastische Chirurgie der Katholischen St. Lukas Gesellschaft bietet Ihnen ein breites Spektrum an ästhetischen Verfahren an, um die Brust zu Ihrer Zufriedenheit zu formen. Die operativen Verfahren, die wir in der Ästhetischen Chirurgie der Brust anwenden, erstrecken sich von der klassischen Brustvergrößerung bis hin zur mikrochirurgischen Brustrekonstruktion.

Brustvergrößerung

Die kosmetische Brustvergrößerung (Mamma-Augmentation) ist eine der häufigsten Eingriffe in der Ästhetischen Chirurgie der Brust. Die bekannteste Methode ist die Brustvergrößerung durch die mit Silikongel gefüllten Implantate. Wir verwenden ausschließlich medizinisch geprüfte Implantate von renommierten Herstellern. Wir achten bei der Wahl der Brustimplantate darauf, dass sie zu Ihrer Körperform passen und Ihren Wünschen entsprechen. Die Implantate werden von uns meist unter die großen Brustmuskeln (subpectoral) oder seltener unter die Brustdrüse (subglandulär) eingebracht. Die Brustvergrößerung kann mit einer Bruststraffung kombiniert werden, wenn eine starke Brusterschlaffung vorliegt.

Eine andere Methode ist die natürliche Brustvergrößerung mit Eigenfett (Lipofilling/Eigenfett-Transfer). Das Eigenfett ist ein erstklassiges körpereigenes Füllmaterial. Für die Brustvergrößerung verkleinern wir unliebsame Fettpolster an anderen Körperstellen z. B. Bauch, Flanken oder Oberschenkel durch Absaugung (Liposuktion). Das Eigenfett wird bei uns mittels schonender wasserstrahlassistierter Liposuktion gewonnen. Die Brustformung mit Eigenfett stellt ein natürliches Verfahren ohne Verwendung von Implantaten dar.

Beide Methoden sind effektiv, haben jedoch ihre Vor- und Nachteile. Sie können unter bestimmten Voraussetzungen kombiniert werden.

Brustverkleinerung und Bruststraffung

Welche Eingriffe führen wir durch?
Bei Brustverkleinerung (Mammareduktion) und Bruststraffung (Mastopexie/Brustlifting) wenden wir verschiedene Methoden an. Das Narbenbild und somit die Operationstechniken hängen im Wesentlichen von der Größe, Volumen und dem Erschlaffungsgrad der Brust sowie vom gewünschten Ergebnis ab. Eine von uns häufig angewandte Technik, die es ermöglicht große Gewebe- und Hautüberschüsse zu korrigieren, hinterlässt eine T-Narbe. Wenn die Schnittführung kleiner gewählt werden darf, ergibt sich eine L-Narbe, bei der weiterhin viel Gewebe entfernt, jedoch nicht so viel Haut gestrafft werden kann. Die kürzeste, I-förmige Narbe entsteht bei der Lejour-Operation.

Brustkorrektur und Brustwiederaufbau

Bei starker Formveränderung, Entstellung oder gar Verlust der Brust infolge einer Krebsoperation oder eines Infektes, wenden wir plastisch-rekonstruktive Verfahren an.

Zum Spektrum unserer Leistungen gehören weiterhin:

  • Mikrochirurgische Brustrekonstruktion durch Eigengewebe
  • Brustwarzenrekonstruktion
  • Volumenausgleich und Narbenkorrektur durch Eigenfett
  • Beseitigung der Asymmetrie durch Implantate
  • Angleichende Brustreduktion
  • Behandlung der Folgen eines Implantatlagerinfektes sowie der Kapselfibrose, u. v. m.
  • Korrektur der Gynäkomastie beim Mann

Wir bieten Ihnen eine umfassende Beratung zu allen korrigierenden und plastisch-rekonstruktiven Methoden an.

Gibt es Risiken?

Alle operativen Behandlungsverfahren haben ihre individuellen Risiken. Zur Vermeidung von Komplikationen ist es daher unerlässlich, dass vor jedem einzelnen Eingriff das Risikoprofil geprüft wird. Wir klären Sie über spezielle Risiken sowie mögliche Früh- und Spätkomplikationen der einzelnen Verfahren ausführlich auf. Sie dürfen von uns eine unverbindliche und ehrliche Beratung erwarten.

Verbleiben Narben?

Ja. Um Implantate einzubringen, benötigen wir einen kleinen Hautschnitt, welcher in vorbestehenden Hautfalten angelegt wird und eine fast unsichtbare Narbe hinterlässt. Diese kann im Bereich der Unterbrustfalte, des Warzenvorhofes oder in der Achsel versteckt werden. Beim Lipofilling werden wenige Einstiche benötigt. Der Eigenfett-Transfer geschieht über dünne Kanülen. Bei Brustverkleinerungen und Rekonstruktionen ist mit längeren Narben zu rechnen.

Wann kann operiert werden?

Eine Brustoperation sollte nach Abschluss der vollständigen Brustentwicklung erfolgen. Es sollte jedoch ein möglicher Kinderwunsch berücksichtigt werden, da das Stillen durch den Eingriff beeinträchtigt werden kann.

Werden Kosten für die Operationen übernommen?

Jein. Unter bestimmten Voraussetzungen kann die Krankenkasse die Kosten übernehmen. Hierzu zählen häufig Korrekturen, z. B. bei Brustasymmetrie und Deformitäten, sowie Brustverkleinerung/-straffung nach Gewichtsverlust. Wir beraten Sie gerne und helfen Ihnen bei der Beantragung.

Leistungsspektrum Brustformung

  • Minimal-invasive Brustvergrößerung
  • Brustvergrößerung (mit Eigenfett und Implantaten)
  • Implantataustausch
  • Bruststraffung (Mastopexie)
  • Brustverkleinerung
  • Brustrekonstruktion/korrektur mit Eigengewebe
  • Hohlwarzenkorrektur
  • Operation der Gynäkomastie (beim Mann)

Weiteres Leistungsspektrum der ästhetischen Chirurgie

Hautoberflächenkorrekturen und Narbenbehandlung

Alle Veränderungen der Haut, wie Hautauswüchse, Muttermale oder Altersflecken, müssen zunächst untersucht und diagnostiziert werden. Das schließt eine feingewebliche Untersuchung durch den Pathologen ein. Wie bei allen ästhetisch-chirurgischen Leistungen ist die Narbe nicht selten der Preis für die Entfernung. Ziel ist der Erhalt und die Verbesserung des Erscheinungsbildes, was durch eine unauffällig versteckte Narbe erreicht werden kann. Manche Menschen neigen zu einer verstärkten Bildung von Narbengewebe. Wir können Ihnen dabei mit verschiedenen Verfahren helfen.

 

Verminderung der Schwitzneigung

Eine starke Neigung zu Schweiß­bildung unter den Achseln ist nicht nur in den Sommermonaten störend, sondern erschwert auch die Körperhygiene. Besonders übermäßige Schweißflecke unter den Achseln sind im Alltag unansehnlich. 

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, durch die Injektion von Botox, die muskuläre Steuerung der Schweißdrüsen zu mildern, was zu einer geringeren Schweißbildung führt. Bei sehr starker Schweißproduktion kann langanhaltend das überschüssige Schweißdrüsengewebe operativ entfernt werden. Die Kunst dieses bewährten Verfahrens besteht darin, die Schweißproduktion zu verringern, ohne eine beeinträchtigende Trockenheit in der Achsel hervorzurufen.


Ohren- und Nasenkorrekturen

Korrekturen von Fehlstellungen oder Konturmerkmalen an Ohren oder Nase gehören zum Standardprogramm und werden im Rahmen der Ästhetischen Chirurgie bei uns angeboten. Häufig sind dabei Kinder betroffen. Wir sind darauf eingestellt, die entsprechende Behandlung auch tagesstationär durchzuführen. Wenn eine Übernachtung im Krankenhaus erforderlich ist, kann selbstverständlich ein Elternteil das Kind begleiten.

So erreichen sie uns

Ihr direkter Weg zur Ästhetischen Chirurgie

Glückaufstraße 10
44575 Castrop-Rauxel

 

Sekretariat

Tatjana Jonczyk
Tel.: +49 2305 294-2801

E-Mail: plastische-chirurgie@lukas-gesellschaft.de

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